Gelungener Auftakt: Neues Format bringt Unternehmen und Studierende digital zusammen

Live-Rundgang und persönliche Gespräche – Weitere Veranstaltungen von "Meet 'n' Match" bereits geplant

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Bei "Meet 'n' Match - dein Türöffner zum Job in Südwestfalen" werden Studierende und Unternehmen digital zusammengebracht. Bei der ersten Veranstaltung stellt sich die CONZE Informatik GmbH den Interessierten vor. Prokurist und CTO Magnus Theile führte die Teilnehmenden virtuell durch das Unternehmen und gab bei einem Live-Rundgang Einblicke in die Arbeit. (Foto: CONZE)
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Studierende und Jobsuchende mit Unternehmen zusammenzubringen? Das geht auch digital, wie das neue Format des Regionalmarketings Südwestfalen der Südwestfalen Agentur zeigt. Den Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Meet ’n‘ Match – dein Türöffner zum Job in Südwestfalen“ macht die CONZE Informatik GmbH. Die Premiere ist geglückt: Studierende und Verantwortliche waren sehr zufrieden. Das Format stößt schon jetzt bei Firmen auf großes Interesse. Die nächsten Termine für Frühjahr stehen bereits.

Vorstellungsgespräche sind in Pandemiezeiten sehr schwierig – für Unternehmen wie für Bewerber*innen. Damit Firmen aber neue Mitarbeiter*innen finden und junge Fachkräfte um ihre beruflichen Perspektiven in der Region wissen, hat das Regionalmarketing Südwestfalen „Meet ’n‘ Match“ ins Leben gerufen und mit der CONZE Informatik GmbH einen Piloten entwickelt.

Die CONZE Informatik GmbH mit Standorten in Lennestadt und Siegen präsentiert sich als erstes Unternehmen dieser Eventreihe. Zehn Teilnehmer*innen klinkten sich digital ein, um mehr über CONZE zu erfahren und den persönlichen Austausch mit Mitarbeiter*innen zu suchen. „Für uns ist das ein sehr gelungener Auftakt. Uns hat besonders gefreut, dass sich auch Studierende von Hochschulen außerhalb der Region hinzugeschaltet haben“, sagte Saskia Haardt-Cerff, die das Projekt bei der Südwestfalen Agentur gemeinsam mit Niklas Jung betreut.

Live-Einblicke ins Unternehmen

Bei einem digitalen Live-Rundgang stellt CONZE seine Räumlichkeiten in Siegen und einige Kolleg*innen vor, zeigte die Arbeitsplätze der Entwickler*innen und gab Einblicke in aktuelle Projekte. So arbeitet CONZE beispielsweise an einer Software, die Zahnarztpraxen nutzen, um Kronen oder Brücken passgenau einsetzen zu können. „Wir sind sehr froh, bei dem neuen Format als Pioniere mit dabei gewesen zu sein. Wir haben gute Gespräche geführt und konnten Teilnehmer*innen für uns begeistern“, bilanzierte Magnus Theile, Prokurist und CTO bei CONZE.

„Meet ’n‘ Match – dein Türöffner zum Job in Südwestfalen“ dauert rund 90 Minuten und besteht aus insgesamt drei Teilen. Nach der Unternehmensvorstellung können Teilnehmende in digitalen, privaten Gesprächsräumen mit Mitarbeiter*innen des Unternehmens sprechen und sich im dritten, optionalen Teil direkt ins Bewerbungsgespräch begeben.

„Diesen persönlichen ungezwungenen Austausch mit der Mitarbeiterschaft haben die Studierenden als sehr wertvoll eingestuft. Denn hier stellen sie auch mal Fragen, die sie sich im Vier-Augen-Gespräch mit der Personalleitung vielleicht nicht trauen zu fragen“, erklärte Saskia Haardt-Cerff von der Südwestfalen Agentur. „Zudem lernen sie auch schon potenzielle neue Kolleg*innen kennen.“

Großes Interesse – Nächste Veranstaltungen bereits geplant

Auf unkomplizierte und spannende Art und Weise Unternehmen und Studierende zusammenzubringen, trifft offenbar den Nerv der Unternehmerschaft. „Wir werden noch im Frühjahr weitere Veranstaltungen für Interessierte anbieten können, in denen sich Unternehmen ganz persönlich vorstellen und mit Studierenden vernetzten können. Aktuell sind wir in Gesprächen mit fünf Unternehmen aus Südwestfalen und werden bald die Termine auf unserer Webseite www.match-suedwestfalen.com bekanntgeben“, ergänzte Niklas Jung. Ziel ist, das Format mehrfach im kompletten Kalenderjahr anbieten zu können.

Das neue Format wurde im Regionalmarketing Südwestfalen im Projekt „Perspektive Südwestfalen 2.0“ entwickelt. „Perspektive Südwestfalen 2.0“ wird bis 2022 aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt.

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