Südwestfalen als gutes Beispiel für Zukunft des ländlichen Raums zeigen

Zehn Tage zu Gast auf der "Internationalen Grünen Woche" in Berlin

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Schon 2019 war Südwestfalen aktiver Teil beim "Zukunftsforum ländliche Räume" auf der Internationalen Grünen Woche. Hubertus Winterberg (Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur, links) berichtete über die Zukunftsgestaltung in der Region. (Foto: Südwestfalen Agentur)
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Südwestfalen präsentiert sich auch in diesem Jahr den Messebesuchern der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin als starke ländliche Region. Vom 17.01. – 26.01.2020 sollen Fach- und Laufpublikum erfahren, dass Südwestfalen nicht nur wirtschaftlich stark und landschaftlich schön ist, sondern dass die Region ihre Herausforderungen kennt und damit aktiv Zukunft gestaltet.

„Auf der Grünen Woche rückt neben der Landwirtschaft zunehmend die Zukunft des ländlichen Raums in den Fokus“, sagt Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur. „Und wo gute Beispiele für Entwicklungen im ländlichen Raum vorgestellt werden, muss Südwestfalen vertreten sein. Deshalb werden wir beim Zukunftsforum auf der IGW zeigen, welche Entwicklungen das kooperative Miteinander von Politik und Wirtschaft in Südwestfalen bereits angestoßen hat und wie das Förderprogramm REGIONALE 2025 uns hilft, die Region mit konkreten Projekten für die Bürgerinnen und Bürger lebenswert zu halten.“ 

Neben der Mitgestaltung des Zukunftsforums im Rahmen der Messe ist Südwestfalen auch auf einem Gemeinschaftsstand mit anderen Regionen vertreten. Denn Südwestfalen wurde für das Gemeinschaftsprojekt „Strategische Kooperationsregionen in ländlichen Räumen“ ausgewählt und wird mit diesem auch auf der IGW zu finden sein. Gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) arbeiten Südwestfalen und andere Regionen wie Ems-Achse und Allgäu gemeinsam daran, charakteristische Merkmale starker ländlicher Räume herauszuarbeiten und auf ihre Potenziale hinzuweisen. „In Vorträgen, Foren und an dem Gemeinschaftsstand wollen wir zeigen, dass es sich lohnt, in starke ländliche Räume zu investieren“, ergänzt Winterberg. „Wir haben in Südwestfalen über 150 Weltmarktführer, international agierende Unternehmen, gleichzeitig stellen wir in der Region im Dialog mit konkreten Projekten und der Entwicklung von Smart-City-Strategien die Weichen für die Zukunft. Mit dieser Leistungsfähigkeit und Dynamik müssen wir auf politischer und gesellschaftlicher Ebene wahrgenommen werden.“ 

Zehn Tage lang wird die Südwestfalen Agentur die Region in Berlin auf der IGW vorstellen. Sowohl mit Kolleg(inn)en aus dem Regionalmarketing als auch aus dem Team der REGIONALE 2025. Dabei laden sie explizit junge Besucherinnen und Besucher ein, nach Südwestfalen zu kommen. Denn im August 2020 wird es im Hochsauerland erstmals eine Bundeskonferenz UTOPiA geben.
UTOPiA ist eine Jugendkonferenz und Denkwerkstatt in Südwestfalen und wird als Modellprojekt vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Das Projekt soll beispielhaft junge Leute einbinden bei der Zukunftsgestaltung. Die Bundeskonferenz im August dient als Austausch engagierter Jugendlicher und junger Menschen aus der Bundesrepublik mit den Aktiven aus Südwestfalen und wird von den UTOPiA-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern selbst mit vorbereitet.

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Südwestfalen präsentiert sich mit sechs weiteren Partnerregionen als starke ländliche Region auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. (Foto: Südwestfalen Agentur)
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