Volksbank Sauerland für die Zukunft gut aufgestellt

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Foto: Aus dem Heimatliebe Archiv
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Die Volksbank Sauerland kann den Herausforderungen des Bankenmarktes aus
einer Position der Stärke heraus begegnen. Das Geschäftsjahr 2018 schließt die genossenschaftliche Regionalbank im Wirtschaftsraum Sauerland nicht nur mit einem soliden Wachstum und einem guten Ergebnis auf dem hohen Niveau des Vorjahres ab. Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft als „Bank in der Region – für die Region“ konnte wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden.
„Im Geschäftsjahr 2018 haben wir unsere Hausaufgaben erfolgreich abgeschlossen
und uns intensiv auf die Einführung des neuen Bankensoftware agree21 vorbereitet. Angesichts dieser Sonderfaktoren und des anspruchsvollen Branchenumfeldes mit dem anhaltenden Niedrigzins sind wir mit unserer Geschäftsentwicklung und dem Ergebnis zufrieden“ erklärten die beiden Vorstandsmitglieder Michael Reitz und Dr. Florian Müller bei dem Bilanzpressegespräch am 12. März in der Volksbank Hauptstelle.

Parallel zur intensiven Zukunftsarbeit hat die Volksbank Sauerland eG im Geschäftsjahr 2018 ihre starke Marktposition als genossenschaftliche Regionalbank im Sauerland weiter ausgebaut und bewiesen, dass sie das Vertrauen ihrer Mitglieder und Kunden genießt. Sowohl bei den Kundenkrediten als auch bei den Kundeneinlagen konnte ein nachhaltiges Wachstum über alle Kundengruppen hinweg verzeichnet werden. „Wir sind in allen Regionen unserer sieben Kompetenzbereiche gewachsen“ machte Michael Reitz deutlich.

Die Bilanzsumme stieg um beeindruckende 5,33% (+77,7 Mio. €) auf über 1,5 Mrd. €. Im Jahrespressegespräch konnte der Vorstand für das vergangene Jahr eine mehr als zufriedene und überaus zuversichtliche Bilanz präsentieren. „“Wir sind in der komfortablen Lage, dass wir aus eigener Kraft gestalten und entscheiden können. Wir werden im Interesse unserer Region, unserer Mitglieder und Kunden sowie unserer Mitarbeiter die Volksbank auch zukünftig weiterentwickeln. Das sind zugleich beste Aussichten für die Zukunft“, so die Vorstände Dr. Florian Müller und Michael Reitz. Beide sehen auch für die Zukunft im genossenschaftlichen Förderauftrag den maßgeblichen Erfolgsfaktor. „Mit diesem Anspruch werden wir auch zukünftig eine wachstums- und ergebnisstarke Bank im heimischen Wirtschaftsraum bleiben. Das ist und bleibt auch in Zukunft unsere Stärke.“

Bilanzielle Kundenkredite um über 60 Mio. € auf 1,0 Mrd. € gestiegen

Im Kreditgeschäft verbuchte die Volksbank ein Plus von beachtlichen 6,28%. Damit stiegen die Kredite (ohne vermittelte Darlehen) über alle Kundengruppen hinweg auf über 1 Mrd. €. „Damit haben wir diese Schallgrenze erstmalig überschritten.“ Dass die Bank auch 2018 ihre Rolle als Finanzier der heimischen Wirtschaft gut erfüllt hat, beweist das dynamische Wachstum bei den Unternehmenskrediten. „Als Regionalbank tragen wir eine besondere Verantwortung für die Kreditversorgung des Wirtschaftsraumes. Regionale Nähe und Ortskenntnis, echtes Interesse für das Geschäftsmodell eines Unternehmens und ein hohes Maß an Verlässlichkeit machen uns schon seit Jahren zu einem bevorzugten Finanzierungspartner“, so Vertriebsvorstand Michael Reitz. Der Slogan „Partnerschaftlich | Regional | Kompetent“ wird im Hause der Volksbank gelebt – da sind sich beide Vorstandsmitglieder einig.
Im bilanzwirksamen Geschäft konnten die Zuwächse nochmals gesteigert werden: Neben
Neukrediten in Höhe von rund 156,0 Mio. Euro (Rückgang durch Tilgungen und Endfälligkeiten bestehender Kredite) erhöhte sich die Bilanzposition zusätzlich um 60,9 Mio. Euro auf 1,03 Mrd. Euro. Somit betrug das gesamte Neuvolumen knapp 216,9 Mio. Euro. Die besondere Stärke der Volksbank als Mittelstandsbank wird daran deutlich, dass ein Großteil des Kreditvolumens auf Investitionskredite an die heimischen Unternehmen entfallen.
Neben dem bilanzwirksamen Geschäft wurden wie in den Vorjahren auch eine Vielzahl von Finanzierungen an die Partner des genossenschaftlichen Finanzverbundes vermittelt. Für mprivate Immobilienfinanzierungen (Neubauten, Kauf von Immobilien, Umbauten) wurden 103 Mio. Euro bereitgestellt, davon 27,3 Mio. € vermittelt „Unsere Baufinanzierungsexperten haben in diesem Kerngeschäftsfeld ihre Stärke wiederholt unter Beweis gestellt“ sagte Michael Reitz. Damit ist das Thema „rund um die Immobilie“ aktueller denn je. Mit erstmalig mehr als 1.000 Finanzierungen konnte 2017 das gute Vorjahresergebnis nochmals deutlich werden. Das Gesamtkreditvolumen (bilanzielle und außerbilanzielle Kredite) betrug zum Jahresende 1,35 Mrd. Euro (+ 64,0 Mio. Euro). „Dies war auch in 2018 eine Herausforderung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere vor dem Hintergrund der Umstellung auf agree21“ so Dr. Florian Müller und Michael Reitz unisono.
Im Interesse ihrer Mitglieder und Kunden bindet die Volksbank in ihre Finanzierungskonzepte auch öffentliche Fördermittel ein. „Die Fördermittelzusagen für gewerbliche, landwirtschaftliche und wohnwirtschaftliche Zwecke betrugen im Jahr 2018 33,8 Mio. €. Davon entfielen auf den Gewerbebereich gut 59%. Insgesamt wurden 241 Anträge bearbeitet, davon entfielen 196 auf den privaten Wohnungsbau.

Kundeneinlagen weiter auf hohem Niveau

Die Entwicklung im Einlagengeschäft setzte sich angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase im Trend der Vorjahre überraschend positiv fort. Insgesamt nahmen die Kundeneinlagen um 56,9 Mio. € (+ 5,56%) auf knapp 1,1 Mrd. € zu. Dabei stiegen die Sichteinlagen auf knapp eine halbe Milliarde € an. „Hier zeigt sich das derzeitige Anlageverhalten der Mitglieder und Kunden“.
Das betreute Kundengesamteinlagenvolumen – bilanzielle und außerbilanzielle Einlagen (Depots, Guthaben bei Versicherungen und Bausparguthaben) – erreichte mit 1,71 Mrd. Euroeinen neuen Höchststand (+ 2,36% bzw. 39,3 Mio. € ggü. dem Vorjahr). „Ähnlich wie im Vorjahr haben wir unsere Mitglieder und Kunden intensiv beim Vermögensaufbau und bei der Vermögensanlage begleitet“ so Vertriebsvorstand Michael Reitz. Dabei stellen Wertpapiere seit Jahren eine wichtige Alternative zu Bankeinlagen im Anlagemix dar. So entschied sich auch 2018 ein Großteil der Anleger für eine Investition in Wertpapiere. Das Wertpapierumsatzvolumen stieg insgesamt auf rund 120 Mio. €.
„Voraussetzung dafür sei allerdings eine individuelle, persönliche Beratung, die bei der Volksbank jedem Kunden – egal ob in der Filiale, Zuhause oder digital – offenstehe. Ob Aktien, Fonds, innovative Anlagen bis hin zur Vermögensverwaltung – wir haben für alle Bedürfnisse und Anlage-Mentalitäten eine passgenaue Lösung und die richtigen Berater“ so der Volksbank-Vorstand unisono.

Regelmäßiges Sparen ist auch weiterhin beliebt: Als finanzielles Polster für besondere Wünsche oder für das Alter nimmt diese Form des Sparens einen hohen Stellenwert ein. Unter anderem schlossen Kunden 2018 über 1.600 neue Vorsorgeverträge ab. Der Hauptanteil entfiel auf Fondssparpläne.

Erfreuliche Entwicklung der GuV

Das Geschäftsjahr 2018 hat die Volksbank Sauerland mit einem Betriebsergebnis vor
Bewertung von 13 Millionen Euro abgeschlossen. Dies entspricht eine beeindruckende Veränderung gegenüber dem Vorjahr von 1 Millionen Euro. Der Zinsüberschuss lag mit 24,2 Millionen Euro exakt auf Vorjahresniveau – und das trotz der andauernden Niedrigzinsphase.
Der Provisionsüberschuss fiel mit 10,5 Millionen Euro um 500.000 Euro höher aus als im
Vorjahr. Aufgrund von Tarifsteigerungen, höheren Kosten für Regulatorik und IT sowie der
Zukunftsinvestitionen steig der Verwaltungsaufwand (Personal- und Sachaufwand) auf 25,3
Millionen Euro (+ 0,4 Millionen Euro).
Michael Reitz und Dr. Florian Müller zeigten sich mit dem Ergebnis 2018 zufrieden. „Unser
Ergebnis ermöglicht es uns, wieder eine attraktive Dividende an unsere 35.365 Mitglieder
auszuschütten. Gleichzeitig werden wir – vorbehaltlich der Zustimmung der Vertreterversammlung – unser Eigenkapital erhöhen. Damit stärken wir weiter unsere Eigenkapitalausstattung als wichtige Voraussetzung für zukünftiges Wachstum“.

Die drei Tochterunternehmen der Volksbank Sauerland (Immobilien GmbH, Versicherungsagentur und Hausverwaltung GmbH) waren auch im Geschäftsjahr eine wichtige Säule im Kompetenz-Netzwerk der Bank. „Unser Anspruch ist es, den Mitgliedern und Kunden ein maßgeschneidertes Dienstleistungsangebot aus einer Hand anzubieten. Deshalb setzen wir seit vielen Jahren auf die Leistungsstärke aus eigener Kraft“ so Reitz und Dr. Müller.
Im internationalen Geschäft verbuchte die Volksbank Sauerland 2018 ein sehr gutes Jahr. Dafür sorgten über 8.500 Transaktionen, die der sauerländische Mittelstand über die
Auslandsexperten des Instituts abwickelte. Die Volksbank Sauerland begleitet insbesondere
ihre Firmen- und Gewerbekunden bei ihren Geschäftsaktivitäten auf allen Märkten der Welt.

Volksbank Sauerland für die Zukunft gut aufgestellt - sundern, region, region-arnsberg-sundern, arnsberg
Der Vorstand der Volksbank Sauerland im Exklusiv-Interview mit Heimatliebe. V.l.n.r.: Dr. Florian Müller, Volker Verch und Michael Reitz
Über 290.000 Euro an Vereine und gemeinnützige Einrichtungen

Die Volksbank Sauerland hat über das tägliche Bankgeschäft hinaus mit finanzieller und
ideeller Unterstützung die Region mitgeprägt. Rund 500 Vereine, Institutionen und Initiativen förderte sie mit über 290.000 Euro. „Wir engagieren uns gerne und nachhaltig für unsere Region – das gehört zu unserem Selbstverständnis“ so beide Vorstandsmitglieder.
Seit nunmehr zwei Jahren hat die Volksbank Sauerland einen neuen und sehr erfolgreichen Weg mit der crowdfunding-Plattform eingeschlagen (www.vb-sauerland.de/wir-fuersie/
engagement/crowdfunding.html). Hierdurch wird das gesellschaftliche Engagement in der Region nochmals verstärkt. „Crowdfunding ist ein innovatives Modell, bei dem eine Vielzahl
von Menschen ein gemeinsam Ideen / Projekte finanziert. Getreu dem Motto der genossenschaftlichen Gründungsväter: Was einer nicht schafft, das vermögen viele“, so Michael Reitz. Über 65 Projekte (u.a. Kindergärten, Schulen, soziale und caritative Einrichtungen, Musikverein, Schützenbruderschaften) sind erfolgreich abgeschlossen worden. Das Co-Funding der Volksbank liegt bereits bei über 80.000,- €.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Per 31. Dezember 2018 beschäftigen die Volksbank Sauerland und ihre Tochterunternehmen 290 Mitarbeiter (darunter 19 Auszubildende). Gegenüber dem Vorjahr hat sich keine zahlenmäßige Veränderung ergeben. „Daran wird deutlich, dass wir auch in der Personalentwicklung gegen den Trend unterwegs sind“ so Dr. Müller. „Wir sind uns sicher, dass unser innovatives Bank-Konzept als Arbeitgeber uns nachhaltig noch attraktiver macht und wir damit eine gute Antwort auf die extremen Herausforderungen des Arbeitsmarktes haben. Bei uns stehen der Teamgedanke, und das kreative Arbeiten im Mittelpunkt. Als Regionalbank bieten wir unseren Mitarbeitern in Zukunft ganz neue Perspektiven“. So wurden in 2018 genau 1.738 Schulungstage von den Mitarbeitern wahrgenommen.

Auch in der Zukunft wird die lokale Verankerung der Volksbank Sauerland in ihrem Geschäftsgebiet ein wichtiger Erfolgsfaktor sein. „Wir stellen uns aber auch auf das sich ständig verändernde Kundenverhalten ein und prüfen regelmäßig, mit welchem individuellen Filialkonzept wir den Bedürfnissen am besten entsprechen“. Schon heute, aber auch zukünftig wird der digitale Vertriebsweg eine immer größere Bedeutung erhalten. „Hier will und muss die Volksbank die regionale Identität auch in der digitalen Welt ausbauen“ so die Vorstände.

„Volksbank mit gutem und nachhaltigem Konzept für die Zukunft“

Michael Reitz und Dr. Florian Müller freuen sich, mit der gesamten Volksbank-Mannschaft Volksbank Sauerland für die Zukunft gut aufgestellt - sundern, region, region-arnsberg-sundern, arnsbergdie führende genossenschaftliche Regionalbank im Wirtschaftsraum Sauerland auf der Basis einer klaren Strategie in die Zukunft zu führen. Dazu gehört insbesondere das Verständnis einer starken Netzwerkbank mit einer hohen regionalen Nähe persönlich in der Region wie auch als digitale Heimatbank. Die Digitalisierung soll dazu beitragen, dass die Volksbank für Mitglieder und Kunden einerseits noch schneller und komfortabler erreichbar ist, andererseits aber auch die Effizienz in den Abläufen weiter verbessert. „Dies stimmt uns trotz der verhaltenen Prognosen für die Bankenbranche zuversichtlich. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir ein gutes und nachhaltiges Konzept für unsere Zukunft haben“.

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