Frischer Wind im Unternehmen Franz Funke

Neuer Automat macht den Standort Sundern zukunftsfähig

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Der Mehrspindeldrehautomat wurde mit einem Kran auf Panzerrollen gesetzt

In Sundern-Westenfeld lud Geschäftsführer Till Wasner in der vergangenen Woche zur Pressekonferenz der Franz Funke Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG ein. Präsentiert wurde die neueste Investition, die das mittelständische Unternehmen bei noch präziseren Arbeiten in der Herstellung von Drehteilen aus Buntmetallen unterstützen soll: ein Mehrspindeldrehautomat, der den enormen Kundenerwartungen in der Branche der Zerspanungstechnik gerecht werden kann.

Bleifreie Werkstoffe, die präzise Umsetzung von Kundenzeichnungen und eine geringe Reklamationsquote sind nur einige der Schlagwörter, die das Unternehmen Franz Funke beschreiben und die durch die neue Anschaffung weiter optimiert werden. Mit der rund eine Million Euro schweren Investition wird gleichzeitig der Standort Sundern gefördert, was auch Bürgermeister Ralph Brodel an diesem Morgen klarstellt. Geschäftsführer Till Wasner möchte die fast 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten und entschied sich daher ganz bewusst gegen einen Standortwechsel und für eine Investition in den Sunderner Standort. Das freut auch den technischen Leiter Bernd Klüppel, der fasziniert von der neuen Anlage berichtete und dafür sorgt, dass sie im Laufe der Woche in Betrieb genommen wird.

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Geschäftsführer Till Wasner steht stolz vor seiner millionenschweren Anschaffung für den Standort Sundern

Das Unternehmen Franz Funke ist erfolgreich ins Jahr gestartet und steckt aktuell mitten in einem intensiven, internen Strategieprozess zur Weiterentwicklung. Dabei sind bereits handfeste Ergebnisse zustande gekommen: Zum einen ist durch eine Partnerschaft mit dem Sunderner Unternehmen L & R Kältetechnik GmbH & Co. KG ein nachhaltiger Prozess entstanden, bei dem die Wärme, die von den Maschinen erzeugt wird, abgeführt und genutzt wird, um eine andere Lagerhalle zu erwärmen. Dadurch wird Strom gespart, eine eigene Energiequelle geschaffen und die hohe Temperaturbelastung während der Arbeit an den Maschinen erheblich verringert. Zum anderen ist für 2019 eine Ausbildungsoffensive geplant. Geschäftsführer Till Wasner betont die Wichtigkeit und zugleich die Herausforderung, neue Mitarbeiter zu gewinnen sowie Auszubildende bereits zu Beginn an das Unternehmen zu binden und optimal auf die beruflichen Anforderungen vorzubereiten. Die erste Pressekonferenz im Unternehmen soll den Plan unterstützen, sich nach außen präsent und ansprechend für potenzielle Interessenten zu zeigen. Für die Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker kann man sich aktuell noch für das Jahr 2019 bewerben, unter https://www.franzfunke.de/de/career.

In diesem Jahr, das ein ganz besonderes für das Unternehmen Franz Funke ist, werden wir nicht zum letzten Mal hier gewesen sein: Das 100-jährige Jubiläum steht vor der Tür und wirft seine Schatten voraus.

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