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Die Landrätin und die vier Landräte Südwestfalens arbeiten in vielen Belangen eng zusammen. Die Kooperation ihrer fünf Kreise und das gemeinsame Auftreten als Region bestehen seit über einem Jahrzehnt. Bei einem Treffen im Soester Kreishaus am Donnerstag, 21. Februar, zeigten sich die Verwaltungschefs zufrieden darüber, dass die Zusammenarbeit auch auf der operativen Ebene längst geübter Alltag ist. Als Beispiel diente ihnen der gemeinsam herausgegebene Ratgeber „Informationen zum Pflegegrad“.

Die Broschüre hatte eine Arbeitsgruppe des Kreises Soest, des Hochsauerlandkreises und des Märkischen Kreises in Kooperation mit den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe überarbeitet und neu aufgelegt, da der Gesetzgeber Anfang 2017 die Pflegestufen durch Pflegegrade ersetzt hatte. Seit diesem Zeitpunkt definieren die Pflegegrade eins, zwei, drei, vier und fünf die Pflegebedürftigkeit. Angesichts der neuen Rechtslage sehen die Experten der jeweiligen Kreise den Ratgeber als ein unentbehrliches Hilfsmittel in der Pflegeberatung an.

Die Verwaltungschefs – der Märkische Kreis und der Kreis Siegen-Wittgenstein waren durch die Kreisdirektorin bzw. den Kreisdirektor vertreten – kamen in Soest zu einer Aufsichtsratssitzung der Südwestfalen Agentur GmbH zusammen. Landrätin Eva Irrgang war Gastgeberin, weil sie Anfang des Jahres turnusmäßig den Vorsitz im Aufsichtsrat übernommen und ihren Siegen-Wittgensteiner Amtskollegen Andreas Müller an der Spitze des Kontrollgremiums abgelöst hatte. Die Agentur hat sich für 2019 vorgenommen, die Entwicklungen der Regionale 2025 und das Regionalmarketing stärker zu verknüpfen, um das positive Außenbild Südwestfalens weiter zu verstärken. Diese integrierte Kommunikationsstrategie war eines der Themen, mit denen sich der Aufsichtsrat im Soester Kreishaus befasste.

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