Jazz der Extraklasse – ein Heimatgefühl

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Das gibt es nicht alle Tage: Die Arnsberger Kulturschmiede bot am Samstag Abend die Bühne für den in Olsberg geborenen Jazz-Trompeter Frederik Köster mit seinem Ensemble. Und dieses Heimspiel im Sauerland hatte es in sich.
Denn vor wenigen Tagen erst hatte Köster eine neue CD veröffentlicht mit dem Titel „Homeward bound suite“- die musikalische Umsetzung dessen, was Köster als seine Heimat versteht. Im Original wird die Suite zusammen mit einem Philharmonie-Orchester aufgeführt. Das nun passte „aus logistischen Gründen“, wie Köster schmunzelnd ausführte nicht in die kleine feine Arnsberger Schmiede. Kein Problem aber für Kösters Ensemble „Die Verwandlung“:
Die tollen Interpretationen der Stücke faszinierten auch ohne „Großes Orchester“. Mit Sebastian Sternal am E-Piano, Joscha Oetz/Kontrabass und Jonas Burgwinkels genialem Schlagzeug-Spiel hatte Frederik Kösters Trompete die ideale Grundlage, für Stücke wie „Family tree“ oder „Land der 1000 Berge“, beide aus dem neuen Album. Dass „Die Verwandlung“ ein exquisit eingespieltes Ensemble ist, muss nicht eigens erwähnt werden, die Ausnahmemusiker stellten ihr Können dann auch mit Solo-Einlagen bei Stücken aus dem großen Repertoire Kösters unter Beweis. Ein großer Konzertabend!
„Heimatliebe“-Reporterin Julia Bankstahl hat ein ausführliches Interview mit Frederik Köster zu seiner Heimat-Suite gemacht, unser Fotograf Ralf Litera hat den Arnsberger Konzertabend und die Künstler in tollen Bildern festgehalten.
In der kommenden Frühjahrsausgabe gibt es eine große Reportage. Teile des Interviews gibt es schon auf unserer Homepage.
Und Ihr habt alle Zeit, Euch die neue CD von Frederik Köster zu besorgen und in die Sauerländer Heimat-Suite hineinzuhören.
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