„Der letzte öffentliche Akt der Unternehmenskommunikation vor der Premiere von Winnetou I am kommenden Samstag lockte eine Reihe von Pressevertretern aus Südwestfalen zum Elspe Festival. Jochen Bludau schlüpfte aus diesem Anlass in die Rolle des Prologsprechers als Autor Karl May und erklärte den Anwesenden, warum er sich der Thematik Wilder Westen im Spannungsfeld von Rache, Geldgier, Leidenschaft, Rassendiskriminierung, angenommen hat, obwohl er nie in den USA gewesen ist. Und er entließ die medienfixierten Zuschauer in die eigens eingeübte Kurzfassung mit den Worten: „Seht selbst, was aus meinen Idealen Gerechtigkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft geworden ist.
Das Finale von Santers brennendem Todessturz aus einer 25 Meter hohen Wasserkaskade in die ihn verschlingende Tiefe ließ alle Beobachter dieser faszinierenden Schlussapotheose schaudern und gleichzeitig frohlocken, hatte der von allen gehasste Bösewicht doch zwei Menschen auf dem Gewissen. Freuen Sie sich auf spannende zwei Stunden Winnetou I voller Emotionen, leidenschaftlichen Auseinandersetzungen, aber auch zarten Annäherungen zwischen Old Shatterhand und Nscho-Tschi. Ein Kuss blieb uns leider nur für das Kino im Kopf übrig.
Jochen und Benny, viel Glück euch allen für die Saison.
Der alte Old Firehand von 1968.
Winnetou I Karl-May-Festspiele in Elspe 2017
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